Am Freitag den 08.02.2019 von 16:30 bis 19:30 Uhr findet die Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzprojekt „Kurze Wege für den Klimaschutz“ in der Mensa der St.-Anna Schule (Dorotheenstr.11–19, 42105 Wuppertal) statt.
— Wir möchten mit euch einen Blick in die Zukunft werfen:
— Wie wollen wir in Zukunft gemeinsam in unserem Quartier leben?
— Wir starten mit einem “Klimafreundlichen Markt der Möglichkeiten“, Vereine und Akteure aus dem Quartier Elberfeld Nordstadt werden sich und ihre Arbeit vorstellen.
Im Anschluss daran werden an den 3 Themeninseln:
Kurze Wege für Kinder
Kurze Wege zum Einkaufen
Kurze Wege für Alle
Themen und Fragen gesammelt, die in den kommenden 3 Workshops weiter vertieft werden. Die Workshops werden dann im Februar und März 2019 stattfinden.
Alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers Elberfeld Nordstadt sind herzlich willkommen. Für Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen könnt ihr in kürze auf unserer Internetseite nachlesen: www.wuppertal.de/microsite/klimaschutz/wege/kurze_wege.php
Anmeldung “Klimafreundlicher Markt der Möglichkeiten“
Wer als Verein oder Akteure aus dem Quartier Elberfeld Nordstadt bei dem “Klimafreundlichen Markt der Möglichkeiten“ mitmachen möchte, kann sich gerne bei uns anmelden unter:
Sophie Clees, Mobilitätsmanagerin
Koordinierungsstelle Klimaschutz
Stadt Wuppertal
Tel.: 0202 / 563 6472
E‑Mail: Sophie.Clees@stadt.wuppertal.de
Die Flüchtlingshilfe Nordstadt wurde 2015 als Initiative von Bewohner*innen aus der Elberfelder Nordstadt gegründet. In diesem Jahr kamen viele Menschen vor allem aus den Kriegsgebieten in Syrien aber auch aus den Krisenregionen Afrikas und Nordafrikas nach Deutschland und damit auch nach Wuppertal. Sie suchten auch hier Schutz und eine Möglichkeit des (Über)Lebens.
In der Nordstadt wurde durch das Land NRW sehr bald die Schule Hufschmiedstraße als Übergangsheim eingerichtet, jedoch nie voll ausgelastet. Es wurden Angebote für Kinder und Sprachkurse in der Einrichtung angeboten, auch mit Unterstützung der Flüchtlingshilfe Nordstadt.
Der Schwerpunkt der Arbeit der Flüchtlingshilfe liegt allerdings in der Alten Feuerwache an der Gathe. Dort hat die Flüchtlingshilfe Nordstadt ein Büro eingerichtet, in dem ehrenamtliche Unterstützung und Beratung angeboten wird. Zudem werden diverse Ausflüge und Aktionen organisiert und einmal im Monat wird momentan ein Literaturkreis angeboten.
Flüchtlingshilfe konkret:
Organisation des Cafébetriebes
Sprachkurse
Literaturkreis
Kinderbetreuung
Behördengänge
Wohnungssuche
Arbeitsplatzsuche
Freizeitaktivitäten
Seit Januar 2016 gibt es das Begegnungscafé in der Alten Feuerwache. Dies ist ein niederschwelliges Angebot, durch das Geflüchtete jeden Mittwoch von 14 bis 20 Uhr bei einer Tasse Kaffee oder Tee unter anderem Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen und bei der Wohnungssuche bekommen. Zudem kann hier bei einem zwanglosen Gespräch oder bei Gesellschaftsspielen der Umgang mit der deutschen Sprache eingeübt und sich einfach in einer netten Atmosphäre ausgetauscht werden.
Dieses Café wird von vielen Menschen angenommen und ist damit ein wichtiger Anlaufpunkt. Im vergangenen Jahr konnte der Cafébetrieb als zwangloses Angebot sogar auf Donnerstagnachmittag ausgeweitet werden. Die Organisation und Durchführung des Cafébetriebes wurde von der Quartiersmanagerin bei der Stadt Wuppertal durchgeführt. Leider läuft diese Stelle zum 31.12.2018 aus, so dass dieses eigentlich dringend notwendige Angebot nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Geflüchtete haben nach wie vor noch zu wenige Räume, in denen sie lernen und sich begegnen können.
Die Phase der Erstorientierung ist für viele Familien zu einem großen Teil abgeschlossen. Im Vordergrund stehen jetzt der Austausch mit den Menschen aus der Nachbarschaft und die Integration in den Arbeitsmarkt. Neben den Beratungsangeboten sind vor allem Veranstaltungen und Aktivitäten gefragt, die den interkulturellen Austausch. Das ehrenamtliche Engagement in der Arbeit mit geflüchteten Menschen bleibt ein wichtiger Bestandteil der Integration, auch wenn der Diskurs in der Öffentlichkeit aktuell abgenommen hat.
Die Finanzierung der oben beschriebenen Projekte und Aufgabenbereiche ist für die Flüchtlingshilfe Nordstadt allein durch die beschränkten öffentlichen Mittel nicht zu leisten. Um die Arbeit fortführen zu können brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Gerne können sie sich auch ehrenamtlich bei uns einbringen.
Ihre Spende kann helfen, diese Angebote fortzuführen.
Die Stadt Wuppertal wird zukünftig einen kostenlosen Verleih von 6 E‑Lastenfahrrädern und 6 Pedelecs im Quartier Elberfeld Nordstadt anbieten. Wir sind auf der Suche nach freiwilligen Helferinnen und Helfern, die das Projekt als E‑Lastenfahrrad und Pedelec-Verleiher/in unterstützen wollen.
Wir sind offen für verschiedene Kooperationsideen.
Eine Verleihstation kann ein Café, ein Geschäft, ein Büro, eine Einrichtung oder auch der eigene Wohnsitz sein. Zunächst sollen die Verleihstationen nur im Quartier Elberfeld Nordstadt eingerichtet werden. Die E‑Lastenfahrräder und Pedelecs werden für einen bestimmten Zeitraum an wechselnden Stationen im Quartier kostenlos verliehen werden.
Wer mitmacht als E‑Fahrradverleiher/-in genießt viele Vorteile:
Nutze selbst das Lastenrad
Lerne durch den Verleih lauter nette Leute kennen
Mach als Verleihstation Werbung für dein Geschäft und gewinne somit neue Kunden
Setz dich ein für die Verminderung des Autoverkehrs durch ein klimaschonendes Mobilitätsangebot
Jetzt anmelden als Verleihstation und ein Zeichen setzen für eine umweltfreundliche Mobilitätswende!
Bei Interesse an dem E‑Fahrradverleih, schreibt uns gerne eine Nachricht oder ruft an unter:
Sophie Clees, Mobilitätsmanagerin
Koordinierungsstelle Klimaschutz
Stadt Wuppertal
Tel.: 0202 / 563 6472
E‑Mail: Sophie.Clees@stadt.wuppertal.de
Ölberg. Die guten Erfahrungen der letzten Fahrt sorgen nun für eine Wiederholung. Andrea Oppermann, Direktorin der GGS Marienstraße, hat für viele Kinder ihrer Schule ein Angebot geschaffen, das über den Schulalltag hinausgeht. Zusammen mit ehrenamtlichen Helfern möchte sie wieder eine einwöchige Herbstfahrt organisieren für Kinder, deren Eltern finanziell dazu nicht in der Lage sind. Auf der Spendenplattform „Gut für Wuppertal“ von Stadtsparkasse, WSW und WZ hat sie daher ihr Projekt vorgestellt und hofft auf Unterstützung.
Die GGS Marienstraße liegt in einem sozialen Brennpunkt, viele Familien leben mit ihren Kindern am Existenzminimum. „Es kann nicht sein, dass diese Kinder benachteiligt sind und nicht so am sozialen Leben teilnehmen können wie andere“, findet Oppermann. Oftmals waren die Kinder noch nie im Urlaub oder haben das Meer gesehen. Dank Unterstützung von Kindertal, Caritas oder Rotaryclub konnte im Herbst bereits für 35 Mädchen und Jungen der Klasse zwei bis vier eine Woche auf Wangerooge finanziert werden. Und das soll im kommenden Jahr wiederholt werden. Ziel ist dann die Insel Borkum. Es soll eine sportliche und sehr bewegungsorientierte Fahrt werden, in der die Kinder viele Sportarten kennenlernen. Sport, Urlaub und gesellschaftliche Teilhabe sollen verbunden werden für Kinder, die sonst dazu nicht die Möglichkeit haben.
330 Euro kostet die Fahrt pro Kind. 120 Euro als Unterstützung können abgerufen werden, die Eltern müssen einen Eigenanteil von 80 Euro aufbringen. „Das sehen wir als Zeichen der Wertschätzung“, so Oppermann. Der Rest soll durch die Spendenaktion aufgebracht werden. Untergebracht sind die Kinder und ihre Begleiter in einem Jugendgästehaus. Es sind schon Spenden eingegangen, aber 1400 Euro fehlen noch. Doch Oppermann ist optimistisch, dass sie die Summe zusammenbekommt. „Wir müssen schon Klinken putzen, aber der Einsatz lohnt sich.“ Alle Begleiter — unter anderem die Schulsozialarbeiterin — betätigen sich ehrenamtlich und tragen ihre Kosten selber. Es ist weder eine Klassenfahrt, bei der die Kosten für finanzschwache Familien übernommen werden, noch die Fahrt eines freien Trägers, die oftmals für die betroffenen Eltern unerschwinglich sind. Zudem kennen Kinder und Eltern die Lehrer und begleitenden Personen. Im kommenden Jahr soll die Fahrt offen sein auch für Kinder aus anderen Grundschulen des Stadtteils. Langfristig soll die Fahrt in einer Kooperation mit Sportvereinen im Stadtteil verankert werden.
Neue Fenster Friedhofskirche Foto: Frank Bilda
Es ist ein wunderbares Adventsgeschenk, so sagte Pfarrerin Dermann im Gottesdienst am 1. Advent in der Friedhofskirche. Zwei Tage zuvor wurde der Architekturpreis der Evangelischen Kirche im Rheinland verliehen. Die evangelische Kirchengemeinde Elberfeld-Nord hatte sich mit den neuen Fenstern der Friedhofskirche in der Kategorie „Kunst in der Kirche“ beworben.
In dieser Kategorie erhielt die Friedhofskirche den 2. Platz, auch das schon ein sehr erfreuliches Ergebnis. Für alle unerwartet wurde zusätzlich ein Preis für gelungene Denkmalpflege verliehen, den die Friedhofskirche gewann. Das Preisgericht zeichnet die „überzeugende künstlerische Gestaltung“ aus. Das in der Wuppertaler Gemeinde ausführlich diskutierte Konzept sei „vorbildhaft für den Umgang mit einem denkmalgeschützten Kirchenraum – 100 Jahre nach seiner Errichtung“.
Pfarrer Knorr bis 2010 Pfarrer an der Friedhofskirche entwickelte das Projekt und fand in dem Künstler Günter Grohs aus Wernigerode einen sensiblen und hervorragenden Künstler, der die Fenster künstlerisch entwickelte, mit der Glaswerkstatt Schneemelcher eine sehr gute Firma, die die Vorgaben des Künstlers umsetzte. Seit 2010 ging es mit Pfarrerin Dermann weiter, die das Gesamtkunstwerk im September 2017 einweihen konnte. Die Kosten wurden ausschließlich über Spenden gedeckt, ein großes Engagement von Gemeinde und Institutionen Wuppertals, ein Grund zu besonderem Dank.
Nun stand am vergangenen Freitag eine Abordnung der Gemeinde und Herr Schneemelcher im Landeskirchenamt in Düsseldorf und durften mit großer Freude die Urkunde für den Preis entgegennehmen.
Auch im Dezember laden viele Veranstaltungen in die Friedhofskirche an der Elberfelder Hochstraße ein, eine gute Gelegenheit die Fenster zu besichtigen.
nung der Gemeinde und Herr Schneemelcher im Landeskirchenamt in Düsseldorf und durften mit großer Freude die Urkunde für den Preis entgegennehmen.
Auch im Dezember laden viele Veranstaltungen in die Friedhofskirche an der Elberfelder Hochstraße ein, eine gute Gelegenheit die Fenster zu besichtigen.
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